Elba: RedBulli auf dem Camping Laconella

2022 Elba – Frühsommertour mit dem RedBulli

Der RedBulli ist wieder fit und wir starten im Frühsommer nach Elba. Drei Stationen stehen auf dem Plan, doch schon auf der Anfahrt müssen wir flexibel sein…

Ein erzwungener Stopp in der Toskana kostet uns einen Tag, doch es geht weiter auf die Insel. Unser erstes Ziel führt uns an die östliche Südküste, auf den wunderschönen Campingplatz Arrighi bei Porto Azzurro.

Rund um den Camping Arrighi bei Porto Azzurro auf Elba: Wandern zu den Nachbar-Stränden und eine Radtour nach Capoliveri

Porto Azzurro auf Elba
Porto Azzurro auf Elba

Auf dem Camping Laconella in der Bucht von Lacona und ein Ausflug nach Portoferraio, der Hauptstadt von Elba

Forte Stella in Portoferraio auf Elba
Forte Stella in Portoferraio auf Elba

Camping Scaglieri im gleichnamigen Ort im Norden von Elba: Tolle Strände und Küstenwanderungen mit Weitblick

Blick zurück auf Elba
Blick zurück auf Elba

Unser Fazit:

  • Elba ist auf jeden Fall eine Reise wert!
  • Vorbuchen raten wir dringend an, auch wenn’s nervt und unflexibel macht. Selbst die meisten Campingplätze sind ab Juni ausgebucht.
  • Die Fähre lässt sich gut online buchen. Viele Campingplätze versenden bei der Buchung Rabattcodes.
  • Wir sind an einem Montag an- und einem Freitag abgereist. Damit vermeidet man überfüllte Fähren aufgrund lokaler Kurztouristen vom Festland nach Elba.
  • In Portoferraio kann’s an beliebten Abreisetagen recht eng werden, frühzeitig losfahren und ggf. auf Google den Verkehr checken.
  • Ist man vorsichtig, somit (viel) zu früh am Fährhafen und die vorherige Fähre ist aber noch da, wird man zumeist mitgenommen.
  • Preise sind verhältnismäßig hoch. Auch wenn noch nicht komplett Hochsaison ist, kosten Campingplätze auf Elba immer zwischen 40 und 60€ pro Nacht (Bulli mit 2 Personen).
  • Essen gehen variiert stark, ist aber nicht ungewöhnlich für Italien. Pizzen kosten aber schon ab 6€ bis hin zu 15€ (dann aber ganz besondere).
  • Küche ist Fisch-lastig und variiert zur den Gerichten, die man vom Festland kennt. Auch hier ist reservieren oft notwendig!
  • Stände an den Straßen mit Obst und Gemüse sind qualitativ hochwertig (meist vom Verkäufer selbst angebaut). Einem Supermarkt vorzuziehen. Haben auch Käse, Oliven, Marmeladen, Wein usw.
  • Strände sind immer unterschiedlich: Von feinstem Sand bis grobem Kies alles vorhanden. Keine Bucht gleicht der anderen.
  • Bausünden sind tatsächlich rar!
  • Überall Parkplätze vorhanden, allerdings fast alle gebührenpflichtig (5 – 10€ am Tag) und an schönen Tagen ab dem späten Vormittag voll. Kontrollen sind scharf, haben wir selbst erfahren müssen.
Noch eine Anmerkung in eigener Sache:

Unser Bericht kann und soll natürlich keinen ordentlichen Reiseführer ersetzen. Es geht hier ausschließlich um eine Schilderung unserer Eindrücke auf unserer Reise.

Und noch etwas – zuguterletzt: Alle genannten Verknüpfungen und Namensnennungen sind nicht als Werbung zu betrachten!