Oktober 2017. Super Reisezeit. Grandiose Stadt.
Untergebracht waren wir mitten im Barrio de Santa Cruz, unweit der Kathedrale.
Unser Hotel ist das “Murillo”. Die Lage in einer engen Gasse ist eigentlich perfekt, da es im Barrio doch etliche Lokale gibt, die bis spät in der Nacht geöffnet haben und somit teilweise recht laut sind. Beim Murillo ist das ein guter Kompromiss – mittendrin, aber doch eher ruhig.
Unmittelbar gegenüber liegt die kleine Bar “El Rincón de Murillo”, in der man nicht nur prima frühstücken kann, sondern rund um die Uhr hervorragen essen kann.
Von der Dachterrasse des Murillo hat man einen grandiosen Blick rundum. Besonders markant ist natürlich die mächtige Kathedrale.
Wir haben die Stadt zu Fuß erobert. Ging sehr gut. Jeden Tag eine andere Himmelsrichtung. Recht interessant war besonders der Stadtteil Triana, am anderen Ufer des Flusses Guadalquivir. Hier herrscht ein anderer Charme. Nicht so aufgehübscht wie die Altstadt, viel mehr Einheimische, deutlich günstigere Preise. Wobei wirklich teuer ist Sevilla nicht, vorausgesetzt, man meidet die Touristenfallen rund um den Dom und die Fußgängerzonen.
Drei volle Tage sind genug für die Stadt, meinen wir. Als Ausflug in die Umgebung bietet sich natürlich Córdoba an, das man mehrmals täglich mit dem Zug anfahren kann. Das es dort allerdings ebenfalls sehr viel zu sehen gibt und wir dort keine Übernachtung eingeplant haben, sind wir stattdessen mit dem Bus nach Carmona gefahren. Ein sehr nettes überschaubares Städtchen, ca. 1 Stunde entfernt.
Wie auch in Sevilla gibt es dort eine Alcázar. Auf das Puerta de Sevilla kann man steigen und hat von dort einen herrlichen Blick über die Stadt. Ein lebhafter Platz in der Altstadt von Carmona ist die Plaza San Fernando mit meheren Restaurants und Bars.