Zurück in Windhoek – wir nehmen Abschied von Pickup und Dachzelt, nun wird’s komfortabel! Wir checken wie schon zu Beginn unserer Reise bei unserer Freundin Anke in Windhoek ein, schauen uns die Stadt an, und feiern dort zusammen einen unvergleichlichen Start ins Jahr 2024!
29. Dezember bis 02. Januar 2024: Windhoek Spezial
In Windhoek lassen wir unseren Urlaub nun ganz gemütlich ausklingen.
Lassen wir unsere Reise Revue passieren…
Ganz zu Beginn haben wir mit unserem Toyota Hilux 4×4 samt Dachzelt die Kalahari durchquert. Weiter ging’s, auf der Suche nach Wildtieren in den Kgalagadi Transfrontier Nationalpark. Dann querten wir den Süden von Namibia, über den Köcherbaumwald zum skurrilen Schloss Duwisib. Nach Tagen der Einsamkeit auf der Ranch Koiimasis fuhren wir über Aus in die Hafenstadt Lüderitz, wo wir u.a. Kolmanskuppe besuchten. Unsere letzte, lange Etappe verlief in mehreren Stopps entlang des Namib Naukluft Parks von Süd nach Nord, schließlich querten wir zurück in die Hauptstadt von Namibia, Windhoek.
Besuch des Silvestergottesdienst in der St. Marien Kathedrale
Einem spontanen Vorschlag von Anke folgend, besuchen wir am Silvestertag vormittags den Gottesdienst in der St. Marien Kathedrale in Windhoek.
Für uns als Europäer spannend zu beobachten, wie die verschiedenen Volksgruppen hier gemeinsam feiern. Der Pfarrer war offensichtlich deutschstämmig, was man recht gut heraushören konnte, seine Predigt hielt er jedoch jedoch in englischer Sprache. Einzelne Beiträge fanden aber auch in deutscher Sprache statt. Insgesamt würde ich den Anteil am weißen Publikum bei ungefähr 10 % schätzen. Für uns eine Interessante Erfahrung!
Kleine Stadtrundfahrt in Windhoek
Anke fährt uns im Anschluss zu den Hauptsehenswürdigkeiten von Windhoek. Alles von außen, da geschlossen (Silvestertag):
Dem alten Bahnhof von Windhoek.
Zur Christuskirche, dem Wahrzeichen der Stadt.
Dem Unabhängigkeits-Gedenkmuseum (Independence Museum, gesponsert von Nordkorea, auch genannt Kaffeemaschine wegen seiner Architektur). Geschichtswissen wird hier nur bedingt vermittelt, die Ausstellungen sind wohl sehr tendenziös sozialistisch ausgerichtet, hat man uns gesagt. Einen eigenen Eindruck konnten wir jedoch nicht gewinnen. Der Ausblick von oben soll jedoch klasse sein…
Direkt daneben liegt die Alte Feste, leider geschlossen und ziemlich runtergekommen. Ein Abriss konnte vorerst verhindert werden, wie und wann es eventuell mit einer Sanierung und Nutzung weitergeht, ist noch nicht abschließend geklärt.
Hinüber zum Old State House, dessen wunderschön angelegter Garten leider nicht zugänglich ist.
Und dann noch zum etwas außerhalb gelegenen State House of Namibia. Ebenfalls nicht zugänglich und wie auch die Kaffeemaschine – gesponsert von Nordkorea.
Silvesterparty!
Gefeiert wird mit einigen Gästen am Pool. Welcome 2024!
Noch ein Ausgehtipp…
Wer mit fantastischer Aussicht zu gehobenen, aber noch bezahlbaren Preisen essen möchte, geht in die Heinitzburg. Spitze!
Endspurt!
Am letzten Tagen in Namibia genießen wir den tollen Tag und die super Location nochmals ausgiebig am Pool.
Die Stimmung am Abend, wenn die Sonne exakt gegenüber untergegangen ist, ist einfach unvergleichlich!
Das war’s dann in Windhoek und Namibia – für dieses Mal!
Wir haben wieder unzählige neue Eindrücke und Erfahrungen in diesem wunderschönen Land sammeln dürfen. Zahlreiche Gespräche mit Namibianern konnten uns tiefe Eindrücke in Historie, Kultur, Gesellschaft und die heutigen Herausforderungen des Landes vermitteln! Danke hierfür! Wir kommen wieder!
Wie immer gilt – alle Namensnennungen dienen der Beschreibung der Reise und unserer Aktivitäten und sind daher nicht als Werbung zu betrachten.