Baia di Campi und Vieste – noch einmal an den Strand und die vielleicht letzten heißen Tage des Jahres genießen! An der Traumbucht Baia di Campi setzen wir uns für 3 Tage fest. Ins weiße Städtchen Vieste machen wir von hier aus einen Ausflug.
Also weit sind wir seit unserem letzten Stopp in Vignanotica nicht gekommen. Auf der Vorbeifahrt in Richtung Vieste erspähen wir nach einer knappen halben Stunde sehr kurvenreicher Fahrt auf der Strada Litoranea, der Küstenstraße, die wunderschöne Bucht Baia di Campi und den traumhaft oberhalb einer kleinen Kante gelegenen Campingplatz.
Tag 7: Campingplatz Baia di Campi
Wir beschließen, spontan hier ein paar Nächte zu verbringen. Schnell noch für die kommenden Tage Einkaufen in Vieste und dann ab zum Campingplatz.
Die Camper stehen hier in einem Kiefernwald ohne echte Parzellierung, oberhalb einer etwa 4 m hohen Abbruchkante, darunter befindet sich der etwa 300 m langer Kiesstrand Spiaggia di Baia di Campi. Vorgelagert sind zwei kleine Felsinseln.
Die Unwetter der letzten Woche haben auch hier enormen Schaden angerichtet. Der Platz ist durchzogen von Wasserrinnen. Von der Abbruchkante aus gab es einen Wasserfall, der einen kleinen Teilbereich des Strandes ins Meer gespült hat.
Auch die Einlaufstelle für die Boote beim Restaurant ist verschwunden, hier flattert ein rot-weißes Sperrband vor der unterbrochenen Betonrampe im Wind.
Wir suchen uns ein gemütliches Plätzchen in sicherem Abstand zur Kante, aber trotzdem mit Meerblick.
Ab sofort ist wieder Entspannung pur angesagt!
Tag 8: Beach & SUP an der Baia di Campi
Unser Platz ist nach Osten ausgerichtet, kurz vor 7 Uhr ist Sonnenaufgang.
Ein besonderes Erlebnis ist es, wenn Wind und Wellen nicht zu stark beziehungsweise zu hoch sind, mit dem SUP die Küste entlang zu erkunden und in die Grotten etwas nördlich des Strandes hinein zu paddeln.
Die „Grotta dei Due Occhi“ hat gleich zwei Öffnungen gen Himmel, die „Grotta Sfondata“ ist nochmal größer. Auch hier findet man Spuren von Unwetter und Erosion, abgestürzte Bäume liegen auf den winzigen Uferflächen in der Grotte.
Ein Abendspaziergang zum Panorama-Aussichtspunkt rundet diesen fantastischen Tag ab!
Tag 9: SUP & Bike nach Pugnochiuso
Erneut beginnt der Tag mit einem fantastischen Sonnenaufgang.
Nach Morning Swim und Frühstück erneut auf’s SUP und nochmals hinüber zu den beiden faszinierenden Grotten!
Ein Wetterwechsel steht an. Mittags verschwindet die Sonne. Zeit also für eine kleine Radtour.
Nach Pugnochiuso ist’s nicht weit, etwa 8 km bergauf, bergab, durch wunderschönen Kiefernwald auf einer sehr kurvigen und fast unbefahrenen Küstenstraße.
Immer wieder fantastische Ausblicke aufs Meer!
Abends testen wir das Ristorante am Platz. Es gibt Pizza und Spaghetti mit Meeresfrüchten, ausgezeichnet schmeckt‘s!
Tag 10: Ausflug nach Vieste und Weiterfahrt nach Peschici
Heute fällt unser morgendlicher Badespaß aus. Bei gefühlt Windstärke 7 macht das hier wenig Sinn und Spaß. So brechen wir gleich nach dem Frühstück auf, nach Vieste!
Wir parken am Rande der Altstadt und bummeln erstmal hoch zum Castello.
Fantastische Aussicht zurück auf den langen Sandstrand, Spiaggia di Castello.
Ein zweites kleines Frühstück in der Nähe des Piazzetta Petrone.
Ein Blick hinein in die Kathedrale Santa Maria Assunto (mehr nicht, denn gerade ist Sonntagsmesse), hinunter nach Vecchia Vieste.
und über die Treppe „Leiter der Liebe“, die Scalinata dell’Amore di Vieste, wieder hinauf.
Das war‘s dann auch im Süden bzw. Südosten des Gargano. Wir fahren weiter, unser nächster (Kurz-)Aufenthalt am Gargano wird in Peschici sein!
Und auch hier wieder – nichts wurde uns geschenkt! Namensnennungen und Links stellen keine Werbung dar, sondern dienen ausschließlich zur tieferen Information über unsere Tour.