Peschici ist ein kleines Städtchen mit nicht ganz 4.500 Einwohnern, in dem man noch typisch italienischen Flair erleben kann. Die Altstadt mit seinem Castello und kleinen, engen Gässchen thront auf einem 100 Meter hohen Felsen an der Nord-Ostspitze des Gargano. Rund um Peschici liegen mehrere, wunderschöne Sandstrände. Diese werden wir bei unserem Kurzbesuch leider nicht erkunden, denn der Nordwind bläst in diesen Tagen zu heftig und die Wellen sind entsprechend hoch. Dafür bummeln wir mehrfach hoch zur Alt- und Neustadt, verbringen hier einige interessante Stunden und genießen die Vorzüge des südlichen Lebens in vollen Zügen!
Weithin bekannt wurde Peschici unter anderem im Jahr 1998, als eine 99-köpfige Lotto-Tippgemeinschaft umgerechnet eine Summe von 32 Millionen Euro gewann, absoluter Rekord für damalige Zeiten! Davon in ist zwar heute nichts mehr zu spüren, die Stadt macht aber insgesamt einen recht lebhaften und aufgeräumten Eindruck!
Tag 10: Anreise über Vieste nach Peschici
Nach unserer Abreise von der Baia di Campi machen wir noch einen Zwischenstopp in Vieste. Beides ist in unserem letzten Bericht zu lesen.
Angekommen in Peschici buchen wir uns zwei Nächte auf dem, Ende September schon recht leeren, Campingplatz Bellariva Villaggio ein.
Dieser liegt etwa in der Mitte des Baia di Peschici, was uns bei der aktuellen Windstärke leider nichts bringt.
Egal, die Aussicht auf die Stadt ist von hier fantastisch, wir bummeln gleich nach dem Abstellen des RedBulli den Strand entlang und entdecken eine Bar, in der wir so gleich einkehren.
Den Tag lassen wir oben in der Altstadt ausklingen. Wir freuen uns über einen wunderschönen Sonnenuntergang!
Zum Abendessen gehen wir ins Ristorante La Piazzetta, kleine Karte, hervorragende Küche und familiäre Atmosphäre. Thunfisch gab’s für uns, klasse! Leider mussten wir wegen des windigen und kühlen Wetters drinnen sitzen, aber was soll’s…
Tag 11: Alt- und Neustadtbummel durch Peschici
Der Wind hat zwar etwas nachgelassen, aber von abflauen kann noch keine Rede sein. Baden fällt somit nochmals aus.
Darum gleich nochmals hoch in die Stadt und das quirlige Leben im Städtchen an einem ganz normalen Montag beobachten.
Heute halten wir uns eher in der Neustadt auf, entdecken kleine Läden, mit leckeren einheimischen Produkten. Immer wieder schöne, neue Eindrücke!
Tag 12: Weiterreise, nochmals an die Südküste des Gargano
Wir brechen auf und wollen noch zwei Tage Sommer- und Badewetter erhaschen. An der Südseite des Gargano erhoffen wir uns weniger Wind und flaches Wasser. Mal sehen…
Und auf dem Weg dorthin, einmal quer durch die Halbinsel, fahren wir mitten durch den berühmten, riesigen Eichenwald, den Foresta Umbra.
Und auch hier wieder – nichts wurde uns geschenkt! Namensnennungen und Links stellen keine Werbung dar, sondern dienen ausschließlich zur tieferen Information über unsere Tour.
ich liebe Eure Reiseberichte und habe jedesmal bissl „Fernweh“ wenn ich Euch verfolge. Tolle Fotos ( schickes Bike ,lach ), tolle Berichte und irgendwann, mach ich ne Tour mit
Danke für den schönen Kopfurlaub